Ausstattung
der Wohnungen Brückenstraße 21 und 22
Elektrik
Komplett-Erneuerung, mittlere Ausstattung, Farbe reinweiß, je 1 Doppelsteckdose
in jeder Raumecke, Kabel- und Telefonanschluss in jedem Zimmer
Sanitär
Komplett-Erneuerung der
Ausstattung, der Warmwasseranbindung und der Objekte
Wandhängende WC´s,
wassersparende Armaturen
Duschbad mit bodengleich
gefliester Duschtasse, Bodeneinlauf Edelstahl
Spiegelschrank,
Halogenbeleuchtung
Heizung
Fernwärme-Zentralheizung
Warmwasserbereitung
Zentral, Zirkulationsleitung
Küche
Mitbringen eigener Küche
oder
E-Herd und Spüle
vermieterseitig
Waschmaschinenanschluss
Böden
Bäder: gefliest
Wohnräume und Küche:
abgezogene Dielen
Wände
Tapete Raufaser, weiß
gestrichen, neu tapeziert
Bäder: Wand- und
Bodenfliesen hellgrau / malve
Türen Wohnung und Innentüren
Vorwiegend Altbautüren, tischler- und malermäßig überarbeitet
Fenster, Balkontüren
Komplett-Erneuerung mit
Isolierverglasung und neuen Innen-Fensterbänken
Decken
Armierungsvlies, weiß
gestrichen. Teilweise Deckenstuck Jugendstil
Decken Flure und Bad:
Abgehängt, weiß gestrichen, Halogenbeleuchtung
Balkon
Kleinbalkone (ca. 3 m2) zum
Innenhof bzw. zur Spreeseite hin, gemauerte Brüstung, komplett saniert.
Fassaden
Komplette Putzreparatur,
Neuanstrich nach Farbkonzept
Treppenhäuser
Komplett erneuert:
Wandanstrich mit Holzscheuerleiste, Linoleum-Beläge
Keller
Verschließbarer
Kellerverschlag in Metall zu jeder WE, ca. 6-8 m2
Außenanlagen
Bodenaustausch, Bepflanzung,
Fahrradständer, Sitzmöglichkeiten, Müllplatz
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Bezirk
Niederschöneweide – Tendenzen der Stadtteilentwicklung
Zunächst sind beiderseits
der Spree infolge des Zusammenbruchs der Schwerindustrie 1989 Industriebrachen
inmitten von Wohngebieten entstanden. Zunächst haben die Bezirksverwaltungen
versucht, hier wieder Industrie anzusiedeln, allerdings im Zuge der Hinwendung
zum tertiären Sektor die Sanierungsziele in Richtung auf Dienstleistungsbetriebe
korrigiert.
Niederschöneweide hat sich
im Vergleich zu Oberschöneweide von der Entwicklung her nach der Wende relativ
zügig zu einem wohnlichen und bürgerlichen Quartier verändert, nur noch wenige
Gebäude sind sanierungsbedürftig, die soziale und Güterversorgung sowie die
gute verkehrliche Anbindung und die Durchgrünung des Quartiers sind weiter
fortgeschritten als jenseits der Spree. Zentrale Straßen sind hier die
Hasselwerder Straße und die Brückenstraße mit gefälligen Bürgerhäusern aus der
Jugendstilzeit.
Niederschöneweide nimmt im
Sozialatlas Berlin 2004 immerhin Platz 156 ein (Vergleich: Kollwitzplatz
Prenzlauer Berg: 228), hat also eine gleichmäßigere Einkommensstruktur als
viele Quartiere Berlins.
Historische Unternehmer- und
Großbürgervillen stehen heute saniert am Hasselwerder (Spree), die erneute
Zuwendung zur Spree ist Bestandteil der Sanierungsziele.
Der Bezirk Schöneweide ist
kurz- und mittelfristig als Bestandteil eines Wissenschafts- und Kulturzentrums
zu sehen. Die Hauptbestandteile WISTA (Wirtschafts- und Wissenschaftsstadt),
Humboldt- Universität Adlershof, der Wirtschafts- und Kulturstandort Adlershof
(TV-Studios, Innovationsbranchen) werden in sehr naher Zukunft ergänzt durch
den Zuzug der FHTW (Fachhochschule Technik und Wissenschaft) nach
Oberschöneweide (4000 Studierende ab 2005 geplant).
Die Anbindung an den ÖPNV
für Niederschöneweide ist mit dem S-Bahnhof Schöneweide, Straßenbahn und Bus
vorbildlich. Mittels der S-Bahn erreicht man Friedrichstraße in ca. 12 min.
Erste Studenten der Humboldt- Universität wohnen bereits in der Brückenstraße.
Abzusehen und vom Bezirk
gewünscht ist die Heilung der Schwerindustriebrachen durch Wohnen an der Spree,
durchsetzt mit Bereichen für Wissenschaft und Dienstleistung. Die Anlagen dazu
sind vorhanden und werden durch den Umzug der FHTW einen starken weiteren
Impuls erfahren.
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5,- Euro Kaltmiete pro qm Wohnfläche!!!
7,40 Euro Warmmiete pro qm Wohnfläche!!!